suchst du? was, du weißt es nicht.
Ein schweifen dahin, mit Lust im Quell des Herzens Trieb,
Doch fragst du dich was könnt vertreiben die Schranken zur Energie deiner
Herzenskraft, warum schwelt es, kribbelts, wanderts unruhig ohne ein Wort
zur Tat, zum Wohl deiner Seel und der Menschen,
Ist es das, etwas zu tun, für der Menschen Kraft, der Menschen Lust am
Leben im Sein, verbunden entfesselt zum erhabenen Licht in Freiheit und
mannigfaltiger Liebe, trotzdend der Unlust und des Hasses aufeinander,
nur suchend der Liebe Lust durch Fühl und miteinander,
Doch sitzt du hier, und weißt, das dies alles nicht gegeben ist, nur
unterwürfig herumflieht, klein gemacht, doch bereit zum Sprung, den die
wahre Kraft steckt hier drin, es ist dem Menschen angeborn, es bringt dem
Menschen Wohl und Kraft in Tat und Sein,
Entfesseln der fühlend offen Verbundenheit zur Menschenrasse durch Leben
mit und füreinander würd bringen einen Sturz, ein Krach, ein Schlag gegen
alle, die sich selbst nicht sehen können, in sich nicht den Menschen sondern
nur eine Person unter Besseren sehen, sich unterstellen jenen die sie mit
Macht erdrückt, aber auch kosten läßt der Verderbniss Fluch,
der Lust an Dingen, die stark und schnell verstrahlt, am Ende nur noch Hass,
Gier und Einsamkeit im Sein verströmen,
zu leicht des Menschen Seel gelockt, mit schnellem Reiz und Lustbarkeit ohne
Kraft aus Leben zu investieren, er trocknet aus, wie auf einer einsamen Insel
gestrandet, die Frucht verzehrend, aber den Kern verworfen, statt einen
neuen Baum anzupflanzen,
gewohnt ans nehmen des Leben Kostbarkeiten, ohne dafür sich selbst zu
verstehen, im Prozess der Lebendigkeit
So verloren in Kraft, und Verstand zum Leben dahin, sucht ein jeder der
Leben liebend strebt ein Weg zu gehen…durch immer mehr Wirrniss im
Strudel der Lebensabkehr…muss er finden mehr sein selbst und des
Menschen Liebe dazu, denn wer sein eigen kennt, strahlt die Lust und
Freude der andern aus, und Leben wird wahrlich ein Schein im Sein.