leise Freude auf Veränderung, schwehlt bedrohlich in meiner Brust,
sie stiehlt mir zwar zuversicht, doch der Freude vermehrt sich viel, denn
sie sagt die sehnlich begrüßte Veränderung hervor,
doch warum freuen, wenn schmerzlich Veränderungen doch sind, gerade die, wo
es um Menschenschwund geht,
Schmerz für die evolvierung des eigenen Lebenskrieges, der Liebe zu Mensch und
Gewissen, So ängstlich wie sie mir scheint, ist der Weg noch weit, die Probleme
zahlreich, aber ich sehe einen Pfad so steil, doch daneben nur unwegsames
Gestrüpp, zäh daherkriechend, keuchend, erschöpft, vielleicht sterbend,
dann doch lieber der steile Weg, über dem Gestrüpp zu höheren Pfaden,
Wege, wohin, der Ehrgeiz kann leiten zu falschem Glauben an Leben und streben,
wie schwer den treuesten Pfad für Geist und Seel zu erhaschen, Leid scheint sein
unbedingter Freund, doch gerade dieses erdrückt dich; im falschen Glauben; zur
späten Stund, so viel heftiger, und unwiederbringlich hernieder,
also lieber dem Leben entgegensehen, es verstehen im streben, und huldvoll sich
seiner ergeben, dann wird das Ende eine Würde dir verleihen, die selbst dir die
Angst nehmen wird.