FREI ohne Sinn, lebts sich dahin
du meinst es ist ein schöner Streich
zu sammeln was den Geist erreicht
in süßer Fäulniss dein Tatendrang,
erstickt sich selbst in lüstern Zwang
Modern verwegen, das Leben bestrebt
die Urweißheit den Weg verdreht,
Sicher ist die Heit-erkeit wo Sein erstickt in folgsam schweifen,
denkst umher, findest Trost, Lebendigkeit blickt dumpf
dein Geist, er schwimmt in süßer Lache, der Reiz von Würze steht dir fern
vor der Tür, wo Heiterkeit blüht in stehtem Gemüt, so nah verlernt…
Leben ist kein Heiterschmaus, ohn Sinn nach Trieb und Lebensrausch,
ihm fehlt dabei nie Ehrlichkeit, in Tat und Kraft für Ernstgeleit
Es ist der Weg, der stehtig strebt,
die Kraft zu mehren, die sein gehn, bringt auf zum werden
Zusammen mit ihm, ist der Lebenssinn frei, du läufst dahin, fühlst und weißt
Das Wort war zwar zuerst, schaffte aber nur Unheil in der Welt. Eine Welt ohne Worte, wäre eine Welt ohne Missverständnis. Oder? Grüße
das Wort, als unvorstellbarer Katalysator, der Evolution einen Meilenstiefel anziehend, und aus dem natürlichen Gefüge genommen, der Materie entzogen, ist ein wahrlich machtvolles Instrument..
Der Taten seiner Fülle entnommen, sind frei für alle, die den Geist im Wort einzukleiden wissen.
Findest du nicht, das ein neues Medium, in Bild und Ton uns viel mehr verführt und dabei auch noch lähmt, weil es uns wahrlich überstülpt, was seine Erbauer zu nützen wissen?
Das Wort ist recht neutral dagegen, weil es Geschwindigkeit und allgemein sein Kleid, niemandem so weit vorgeben kann wie die neue Propaganda es tut.