ein Lebensweg mit Motto verklebt,
Die Regel und das Leiden, durch und durch,
verstehst denn wohin, das Leben schlechthin, das Wunder überall,
wodurch wird die Weisheit kräftig, und der Glaube hell
weiter denken, oder sein, doch darin sollt immer die Weis leben,
das direkte und unmögliche erscheint,
ich habe Lust zu weilen, zu warten, soviel zu tun im möglichen,
so wenig zu erreichen im wesentlichen,
helfen und lieben, jeden Moment deines Lebens,
kurzer Reiz, langer Weg,
so kleinlich der eine Moment, das er im nachhinein unerkannt im Bild verschwind,
doch dieses Bild, so kräftig und mächtig, leucht dir vielleicht den Weg bis zum Tod,
jederzeit kann es sein, lass dich und dein Leben ein,
weiter… immer weiter, warum , ward nicht alles gesagt, doch immer wieder,
denn der Menschenschlag gibt sich auch nicht gleich, und so immer neu,
gib zu verstehen, was dich bewegt, denn andere brauchen Luft
—
Da kribbelts, stimmt dich in Unruhe ein, obwohl dein Körper ganz ruhig ist,
strömt doch eine Bodenlosigkeit über dein Sein in alle Glieder,
läßt dich gespannt warten
auf den großen Knall, kommt nicht zum Grund der Dinge Wesen,
läßt dich immer wieder streben, doch nur kurz bis der Höhepunkt erreicht,
dem neuen schon entgegen geht,
nur weil du oberflächlich der Wesen Dinge siehst,
und nicht der Kraft in all Sein erkennst