, aber wohl nur, weil er nicht beschritten wird, denn wenn du ersteinmal einen Schritt setzt, und dann noch einen, und noch einen, dann gehts immer mehr wie von selbst, bist im Rythmus drin, und das lernen wir schon mit unserrem ersten Herzschlage. Wird der Weg beschritten, ist er nicht mehr weit, weil er ja nun endlich ist, und jedes bisschen vom Leben wird erst wirklich wertvoll wenn es bewusst getan, aufrecht gegangen wird als man selbst. Was ist nun, wenn nich geschritten, sondern nur gestanden wird, und der Weg in augenschein genommen, und bewundert, erfurchtsvoll betrachtet, und der wunsch ihn zu gehen, liegt nicht im tatendrang sondern ihn zu verherlichen. Warum warten, weswegen schweigen vor der eigenen Seele regen, oder ist es gar nicht so gewöhnlich, Wege zu gehen (Leben zu leben), sondern mit der Masse, dem Gro der Gesellschaft einheitlich zu sein, und Wege mitzuschwimmen, die schon ausgetreten, also konserviert verleben. Was regt sich in der Seele,was raus will getreten zu werden? Muss das immer neu sein, oder liegt es nur daran, neues heute wieder aufzuzeigen, zu leben? Geschichte wiederholt sich, aber leben tun wir nur hier und jetzt einmal, kurze Zeit, und Geschichte ist wundervoll um zu sehen, wo die Wege der Damaligen uns haben heute hingetragen.WIll ich tragen und leiten, gehört das zu mir, um ich sein zu können? Wenn man einmal so weit ist, anspruch daran zu haben, man selbst zu sein, das regen aus bewusst und seelenleben, aus Tiefe und Art der Maske, den Kitsch und ruhige Eintracht zu vereinen und konstruieren, muss es dann nicht auch in einem neuen Weg geführt werden? Kann man im Rahmen des Beständigen, in einer Lebenszeit, sein Wach und Traum zufriedendstellend vereinen? Was sind die beiden, die zu vereinen den Weg dir zeigen? Wach und Traum, bewusst und seelenregen, jetzt und immerdar…Kombination muss getan sein um sich selbst, ganz, zu regen. Was ist „sich selbst“ für eine Art so schwer zu erreichen? Ist es nicht schon geboren in dir, die Art zu sein, direkt und unvoreingenommen streben, und wenn wir voreingenommen werden, ist es wohl zum schutze und vorraussicht auf kommendes Ungemach. Der Mittelweg zum Weg, oder wer kann diesen dann überhaupt gehen? Nur der, der nicht angepasst, sondern raustritt mit voller Kraft. Ich kann die Maske der und für die Gesellschaft wahren, und meinen Weg dann dennoch weiter tragen und hertreten, damit andere Leute ihn wahrnehmen und gehen können. Die Maske diene dann nur zum erkennen und vertrauen, zum überleiten und dran bauen. Sonst ist es nicht möglich den Weg zu gehen, konserviert etwa, was wäre dann neu getreten, und muss es sein um selbst zu sein? Kann nicht einfach ein Weg, nicht dein Weg, dir geben, um selbst zu leben? Ich, einzigartig, muss sagen, nein, und nicht möglich der Wunsch, denn jeder bringt sich selber ein, einmal, und für immerdar, immer wieder neu und wunderbar,weil unendlich tief und dicht, kommt aus dir nur dann, wenn du DICH selbst verpflicht, in Aktion auf die Welt, die dir unendlich an Reiz bestellt. Du bist nie allein, jeder gibt seine ein, die Welten die kollidieren und sich zusammen tun, für etwas höheres, ein Universium. Was aus dir herauskommt muss aber auch durch dich durchgegangen, im Filter verhangen und gewaschen neu getragen, den anderen Licht, werden, wir alle eins, und lebendig ist deins, das niemals wäre, wenn es uns nicht gäbe.
„Worte sind Symbole für etwas, das jenseits von ihnen liegt“ (Lama Govinda)