Die Maskerade im Spiegelglanz,
schaust aus ihm nen andren Tanz,
denn das Bild zeigt dir, ob Schirm oder Spiegel,
ein Wesen, das du so, kaum kannst erspielen,
Ein Spiegel brauchts oh ja, aber nur durch Wesen die deiner Erkenntniss gewahr
werden, die ihrer Spiegelbildlichkeit bewusst sein wollen,
und du findest dich
einhellig im Ganzen darin,
überall laufen Betonwände an dir vorbei,
kleine warme Punkte, gar heiß im
Vergleich zu so mancher Örtlichkeit, strahlen dich
an, und du strahlst sie,
verlaufen ist ein kleines Ding und tut Not wenn man nicht aufpasst in seinem Wesen,
denn so oft strahlt dich jemand an, und du siehst aus wie eine Hochhauswand, doch
vergräbst dein spielend Wirken neben dem Leben ,
ayye, wie schmerzend reißt es an der Seele,
wenn ein Mensch dich sah, und beim
bemerken,
er plötzlich schaut in stumpfes Schwarz,
der kurze Moment des scheuen verbergens,
die Sekunde lahmt, die Lust erwacht zu kehren,
ihn zu packen und zu küssen, das er
weiß, er leuchtet heiß
*niederknie*
am 07.11.2007 um 19:35 Uhr