Archiv der Kategorie: Scharmützel

Der neue Mensch

Die Quelle unseres Leids, das Symptom uns als Ursache vorkommt, es zu bekämpfen wie ein Heil uns erklimmt, in dem glauben an Wissenschaft und Ratio verstimmt.
Unsren Geist wir unbestimmt lassen schreien und klagen, verstummen wir ihn mit Drogen und Sklaven, wir lassen laufen im Auftrag unseres NeuVernunftes, der nur wenig verpflicht, doch gewandelt ist, im ZeitenGeist einer neuen Religion preist.
Die Kirchen sind modern und glitzern nicht mehr aus Gold, sondern bunte Lichter aus und an Plastik gehangen. Kathedralen monolithisch uns umgarnen, Betonkante als Zierart verführt, und lieblich wie Alkopops dem Gaumen uns schillernde Klänge betören.
Die rohe Weise des lebens, den Dreck der uns umgibt, wir legen ab und sehen, was der Kloreiniger uns gibt. Lassen liegen ein schmierig siffend Stück leben, um ein glanzvoll poliert uns anstrahlend vibriert, leicht zum leben, Stück Öl, archaisches Lebensderivat, als Meister uns umgarnt.

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kurz, hurz, Stimmungsfurz

verpeilt verzogen, entfernt betrogen
schaue doch nur kurz nach hinten,
frage mich wer ist hier jetzt,
der Geist schweift einsam um den Willen
die Lust erfährt ein Komafest

1 Brand, 1 Seminarvortrag, 1 Umzug, doch wohin damit

Direkt erfahren, unerträglich

Auf jetzt ertragen, unbeschreiblich

schwer, so glauben viele, Lebensergüsse durch sein Wandeln zu bestehen, bereit das Schicksal und auch noch den Dorn darin zu versöhnen und auch noch zu meistern
Es sticht immer wieder aufs neue, und dann rafft dich das Lebenssystem schneller dahin, als du Menschen findest die sich deiner annehmen; allein fehlt es dir an glauben, die Kraft in Möglichkeiten findet keinen halt in deinen Geister Unendlichkeiten

Viel verfehlt so doch gelebt, es bringt trotz mancher Seelenstund Leben Eintracht sehr gesund, denn wirklich blühen und auch noch strecken, mag oft nur der, der den Kampf lebt, mit weltlichen Dingen, strebt nach halt der Leute Schmacht, die sie nicht lassen können, und dabei auch noch verdingen, ihr eigen Seelenstund bezwingen,
doch verlieren tut ein jeder nicht, er lebt ganz heimlich innerlich, zeigt oft am Tag und in der Nacht, kleine Welt die aus ihm lacht, und dann sein Herz schafft neue Kraft, die hält solang sein Seel verkraft

Räume für Entscheidungen

Perfektion im Leben oder Schaffen,
kann nicht sein, denn perfekt ist nur der Sinn nach Chaos,
Chaos ist nichts, kein Gedanke, kein handeln, kein Leben,
Es ist der Materie Sein überall zugleich,
Perfektion liegt einzig und allein darin,
deswegen kann dies auch kein streben sein im Leben, egal worrauf,
Es wird niemals keinen Krieg geben, es wird niemals moralische
Gerechtigkeit geben, es wird niemals ein Sinn im Sein geben für jeden,
Das Leben ist wie ein Punkt im Chaos, unbeständig und voller Energie,
es hüpft hin und her, ohne Ziel oder Sinn im ZeitenRaum,
die Kraft die es zusammen hält ist wie Ordnung aus dem Chaos,

Ein Punkt ist nichts in einem Buch, er zeigt dir nur, das etwas neues
beginnt oder endet.
Nutze dich selbst im Raum durch die Zeit, zum Leben, denn dafür musst du bestehen,
alles zu wissen, zu tun, zu sein zum handeln hier drin,
ist nichts wofür du leben kannst, aber vergehen.

Ein Abenteuer so gern, frei in der Natur, Leben pur,
Drängen im Sein durch Handeln allein,
Sieh Leben ist das Abenteuer schlechthin, du musst nur dabei sein hier drin,
hab keine Angst vor dem Sein, vor Tod, vor Hass vor dem schreien,
Der Schlüssel zum verstehen deiner Sorgen ist nur in dir,

Gedichte

Alles so einfach du armer Tropf, geschickt wurdest mit Zeiten Anbeginn in den Höllenschlund,
suchst nach Wegen die dich verleiten zum nicht-leben,
Machst dir eine Welt die dich für verrückt hält,
Suchst immer weiter, und weißt nicht warum,
alles ist so einfach, so simpel, und dumm,

Gemein, verlogen und verrafft, du betrügst dich um dein eigen Lebenssaft,
was ist wichtig hier und jetzt, der Tee der kalt wird oder der Sex,
das Geld dem du nachtrauerst, oder der Abend ohne Drogen,
die Welt die davonzieht oder dein Verstand, der ward betrogen,
Dein Leben nach dir, verzweifelt blickt, auf dein begehren in unsrer Welt,
besser jetzt erleben was nachher ist bestellt

Liebe innig verloren, steckt an deine Lust
tropft heiß in den Verstand deiner Träume
wie Regen klar, doch überall zu Geistes Frust
bestimmt zu beleben Schicksals versäum’n

So sorgenlos verzweifelt,
pessimistisch passiv den Glauben an Freude,
gibst dir Leben nur so weit wie du nicht dein Irrweg vergeudest,
strotzt nach deiner Liebe Hass,
merkst nicht wie du Lebendigkeit verlachst

verloren, verlassen, betrübt, erdrückt,
wer mag heut so nicht denken und lachen
das Leben schenkt dir das schönste Stück
Verstand mag oft dir Weisen schenken

Zu nutzen liegt an deiner Seel,
am Herzen, oder an der Liebe
zu finden ist der Grund von Taten
in der Kluft zwischen Hass und Trieben

trotzig Leben

Die Welt, das Land, der See, die Luft, das Blatt, der Käfer, das Leben erblüht verblühend wuselnd, in Kraft und Trotz der Reise suchend, du schwipst, ungelenkt und kräftgen Maßes in sie hinein, erwachst und knetest die Erdlichter in deinem Sein,
Forschst und strebst durch ein Zeichen das du nicht verstehst, zum glauben ist dein Selbst zu fein, es siebt die Kräfte in Lusttropfen geordnet, bricht Licht in ihnen, damit ihr Leben verliert die Blöße,

Bestimmt motiviert, der schaffend Wissende verliert den Glauben um ihm höheres zu rauben,
Er sucht und strebt und liebend vergeht sein Geist, doch sein Seelenwerk besteht und fleht das Leben an sich seiner zu bemächtigen, verliebt erlebt es sich in den Geisterschaften, forscht weiter die Welt zu verkraften, zu sieben und zu schaffen strömt es in die kleinsten Massen, rennt und flieht vor dem Schicksal worin es sich selber sieht,

Hinter des Geistes Macht steckt ein Tier, ein Wuseler, ein verrückt geworden Behellichter,
nun fragen wir seinen Geist und fordern Tribut an der Welt -umgestalt-

„Die Motivation zu leben, aber nicht im gesellschaftlichen Verlangen,
Die Belebtheit zur sozialen Welt, aber es fehlt an Bestimmtheit,

Denke ich nicht darüber nach, so erlangt mein Geist fast ganz allein der Welt Lebensschnipsel,
Doch läßt mich mein Kopf nicht in Ruh, er lenkt und stößt auf die Themen die nicht für das Leben streben aber meine Gefühle bewegen,
So schreib ich, und seh doch keinen Sinn, wenn ich schau auf die Straß, in die Uni, durch das Internet, es lebt unbelebt vor mir her, und ich such schon so lang nach der Lücke die ich fülln könnt,

So seh ich doch nun ein, das Lückn so nicht vergeben werden, ja, das mein Kopf denkt, zu weit, zu allein, Nicht in dieser Welt mag er bestimmt sein zu leben, sondern anpassen an eine, die er instiktiv ablehnt, versucht er leidend nach zu flehen,

Kaum wer gibt, verteilt den Saft der stärkt der Geister leben, und zeigt somit des Menschen weben, Im Netz der Zeit verliert er doch die Kraft und zappelt umher und gibt Energie an nichts ausser an sein Schicksal, welches ihm ein Ende bereitet, grausam wie der letzte Hauch

Er schaut auf Things, nicht so auf den Lebenslauf, verdingt lieber sein Leben und läßt sich leiten vom Recht im Unrecht, ohne zu leben liebt er nur so viel wie er vermag zu sehen und läßt links liegen Schein der ihn umgibt in der Welt des Lichts, blendet ihn doch der Reiz der Unvernunft, der Schuldlosigkeit, der absoluten Kindheit des Menschen,
sage ihm er solle nicht in die Sonne schauen, so tut er genau dies, weil er nicht mehr glaubt, nicht glaubt an sich und an der Seinen,
Ja sogar vergißt wer ihm ist,
überalledem sich selbst vermisst

Schauen in sich fordert viel Leid und Preis der Seele, dafür bestimmt des Lebens sterblichkeit ihre Hülle in die Ewigkeit,
Seelen verdingen sich genug, werden bestimmt in Habgut, doch Leben sie nur noch in Hoffnung der Leidlosigkeit, So allein und verblutend, das Ende ungesehen besuchend in Lebens ersten Anbeginn der Blüte,
Vernehm ich da ein Klagen, ein Weinen, es stimmt so allein des Menschen Schande ein, in Universen größe auf den Punkt der Blöße, so allein, das niemand fühlt für ihn und alle leiden einander und schütteln insgeheim ihre Häupter des armen Trotzes Willen“

ein klein Spruch

man fühlt bunt daher,
innen drin murmelts grausam,
du weißt es ist des Schicksals Klang,
grad warst du noch voll dabei,
nun fragst du dich nach den Wegen die vor die stehen,

Muss es sein, sich über profane Dinge zu streiten, mit dir selbst,
mag es bald nur noch dahin schleichen, leise, verkrampft, verpackt , versand, an den Grund des Menschenpotentials, verloren im Wust der dir nicht einerlei ist,

du weinst, innerlich, erbilckst Chancen nur um neu dem Spiel zu huldigen, der Macht dem Geld, der Gier dem Geiz, es spuckt dich an, wo du nur hinschaust, du weinst, innerlich verstohlen, dein Lebensbild betrogen,

Energie, sie steckt in dir, nur wo sie hinlenken,
zu spät ists erst wenn nichts mehr ist, so lass die Welt erblicken Hoffnungs Schimmer, am Horizont der Dummen, es bleibt genug, du musst nur schreien und strampeln und Menschen wecken, der Teufelskreis steckt hier drin, und kaum wer mag sich ihm endledigen, zu einfach das Spiel, zu einfach der Lauf, bäumst dich auf, so wirst bald sehen, das große Macht erdrückt die schönsten Ideen,

also weiter, im kleinen, im verborgenen ists zu halten, zu tuscheln mit List zu walten,
finden wirst genug der gleichen, denn kaum wer kann es halten mit den Alten, es ist die Zeit der Stimm Kraft zu geben, und die Menschen aus ihrm Dreck zu erheben

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Na, Werbung muss auch sein, so bleibt er hier,
Wenn man schon die Kraft zu zerstören gibt, so sollte man sie auch nur dann einsetzen wenns wirklich nötig ist!