12.1.2011
Über das deutsche Unwesen der Gender-Frauen und den Zuspruch zum gemeinsamen Spieltrieb
Ob es an der Uni liegt, das die säuerlich anmutenden Blicke der Studentinnen einen Fragen oder wenigstens Desinteresse anbleuen? Eher nicht, aber morgens früh sind die meisten erst recht fokussiert, gar introvertiert, vielleicht weil noch der ganze Tag mit Arbeit vor ihnen liegt..
Männer scheinen unintrovertierter, wobei ich hier öfters den Blick in Neugier und Progressivität gehüllt sehe, vielleicht weil sie sich gegen den Arbeitsalltag zur wehr setzen, sich keinen Stress mit „Ich muss heute..“ machen..
Der Spieltrieb, der aus Neugier und Wissensdrang erwächst, kann die meisten Hürden zum Kontakt meistern, und das ist vielleicht eine der wenigen Tatiken die man der Dröge aus Graugesichtern entgegensetzen kann, da es unparteiisch und nicht herablassend ist, sonder man muss eher den Mut haben, sich selber nicht so ernst zu nehmen, um jemand spielerisch näher zu treten..
Früher wäre es vielleicht verständlich gewesen,
wenn ein End20er von älteren Menschen für soetwas gerügt worden wäre..
man tritt ja vielleicht jemand auf den Fuß, und erwachsen oder verantwortungsbewusst scheint dies ja auch nicht zu sein. Aber es ist heutzutage ein Weg der offen steht und danach schreit genutzt zu werden, weil er so schnell und menschlich Brücken schlägt, in einer Welt, in der Menschen sich entarten und Götter anbeten die sie missbrauchen.
von Alexander Forré
21.02.2010
also, ich hab da eine kleine verfestigung einer Neigung,
eher eines Ausspruches von einem kleinen Wort, dessen Bedeutung ich noch gar nicht genau kenne, es aber in einem Nerdeinschlägigen Blog wahrgenommen habe, und sofort sympatisch fand, so als ob man zum ersten mal lol ließt… (und nach 10 Jahren Verstand diesen Wortes dann aufeinmal bei einer wissenschaftlichen Exkursion feststellt, wie eine nerdige Kommolitonin beim Betrachten von Arachniden-Genitalien laut lol in den Raum rausruft…)
Nun kommt da dieses Woot daher, mit gleichen Potential, denn ich las es bzw. sah es auf einem schön gemachten Bild …Einmal sah ich es, mit etwas mehr Faszination als sonst dahergekommenen lol Internet Kram, und dann ein zweites mal (ca. 3 Tage später), und durch einen anderen Weg als vorher, denn da hatte ich es schon in meinem Bilder Ordner abgespeichert, und meine Faszination dauerte hier nun ca. 2 Sekunden länger.
Nun, 2 Tage nach dem letzten Ereigniss, entdecke ich, das ich bei nem überraschenden Nerv am PC aufeinmal laut woot vor mir hersage, und zwar genauso wie ich mir vorgestellt habe, wie man das halt nun so auspricht, nämlich ein langgezogenes wooot, etwas blöde betont, so als ob man Hut langgestreckt sagt…
Dann dämmerte es mir langsam, denn obwohl ich mich nur sehr wenig mit diesem für mich neuen NerTerm (*g*) beschäftigt hatte, war er mir schon ins Blut übergelaufen, einfach weil er eingänglich war…
und sofort musste ich an Mechanismen von Prorpaganda denken, und wie man den menschlichen Geist am leichtesten infiltriert, und war schockiert, das dies ja eigentlich sehr schnell und Eindrucksvoll vonstatten gehen muss, gerade wenn man entspannt und daherschweift (so fühlts sich an, so als ob man eben jingles ausm Fernsehen auswendig lernt ohne die Absicht dabei zu haben).
wOOt
18.02.2010
passt gut zu meinem Blognamen und ist immer wieder ulkig zu lesen, der gute alte David alias „Weltbanker“ am schwadronieren:(2), und noch mehr Zitate zum Thema (3)
“We are on the verge of a global transformation. All we need is the right major crisis and the nations will accept the new world order.”
„Ich arbeite nach dem Prinzip, daß man niemals etwas selbst tun soll, was ein anderer für einen erledigen kann.“
„Wer den ganzen Tag arbeitet, hat keine Zeit, Geld zu verdienen.“
27.01.2010
Was der alte David zu den sog. Medien sagt (David Rockefeller, Bilderberger-Konferenz 1991, Baden-Baden:):
- „Wir sind der Washington Post, der New York Times, dem Time Magazine und anderen großen Publikationen dankbar, deren Chefredakteure an unseren Treffen in der Vergangenheit teilnahmen und die Zusage der Vertraulichkeit fast 40 Jahre lang respektierten. Es wäre für uns nie möglich gewesen, einen Plan für die Welt zu entwickeln, wenn wir während dieser Jahre im Licht der Öffentlichkeit gestanden hätten. Aber die Welt ist auf einem komplexen und vorbereiteten Weg hin zur Weltregierung. Die supranationale Souveränität einer intellektuellen Elite und der Welt-Bankiers ist sicherlich der nationalen Souveränität der letzten Jahrhunderte vorzuziehen.“
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/David_Rockefeller
23.10.2009
Quelle, Quelle , QUELLE recherche, Anziehen , Zusammentragen , Informieren
Die Welt schreibt (20.10.09, Seite 3 – „Müssen wir jetzt das Klima retten?“):
(„http://www.welt.de/wissenschaft/article4895088/Warum-wir-das-Klima-retten-muessen.html“)
Schonmal interessant, das Online und Zeitungsartikelüberschrift anders sind, interessant anders.
Sehr schön sind die Kommentare, wo sich viele Leser über die Mainstream Klimahysterie kritisch äussern.
„… Der Klimawandel hat also begonnen, die Erdtemperatur stieg, vom Menschen verursacht, bislang um 0,8 Grad. Der Prozess hat sich ab den 70er-Jahren beschleunigt. Die Sonne war in dieser Zeit nicht besonders aktiv – an ihr kann es also nicht liegen. Bis 2100 sind mit plus zwei bis vier Grad zu rechnen. Das natürliche Klimahoch im Mittelalter haben wir schon überschritten, wärmer war es bloß vor 125 000 Jahren. Aus anderen Gründen: Damals war es die starke Aktivität der Sonne, heute sind es die Treibhausgase. So weit die Fakten. …“
Der Stil der Zeitung ist schon bezeichnet, gerade für einen Menschen der die Internetkultur täglich aufnimmt, und somit Quellenangaben gewohnt ist und gerade wenn so schwammig geschrieben wird.
Aber diesmal hatte ich auch auf der Unterhaltungsebene die Schnauze voll, und wollte wissen ob die Aushebelung meines besten Argumentes, gegen den vom Menschen verursachten Klimawandel, die Sonnenaktivität, wirklich zulässig ist.
Darüberhinaus hab ich keine Ahnung was das natürlich Klimahoch im Mittelalter ist. Wieviele Mittelalter haben wir gehabt, um sagen zu können, das dabei jedesmal ein naturgegebenes „Klimahoch“ eintritt.
Ich bin auf Studien gestoßen,
die von einer Warmzeit vor 125 000 Jahren berichten
Artikel über eine Nasa Presseerklärung über eine sehr schwache Sonnenaktivität der letzten Jahre…bis hin zur einer neuen kleinen Eiszeit.
Das passte ganz gut zu einem Artikel auf Pro-Physik, mit dem Titel Hyperaktive Sonne, denn dort steht am Anfag:
„Seit über 8000 Jahren ist die Sonne nicht mehr so aktiv gewesen wie heute. Forscher prognostizieren einen Rückgang der Sonnenaktivität in wenigen Jahrzehnten.“
Dazu ein Temperatur/Zeit Vergleich TU-Berlin aus dem Institut für Ökologie.
Al Gores Klimapropaganda Film (an inconveniend truth) hat ja wie 9/11 die ganze Show erst zum tanzen gebracht. Ziemlich interessant, wie ein mediales Ereigniss, die ganze Welt zum Zuschauer einer bestimmten „Realität“ macht.
Lest euch den Welt Artikel durch, denn mittlerweile wird zugegeben, was viele Menschen wissen, wohl auch nur deswegen (nicht etwa, das die mainstream Version nicht stimmt, wohl aber das ein Großteil der deutschen Klimaforscher (239 Mann = 80%), an den offiziellen Computermodellen zweifeln; steht lustigerweise nicht im Onlineartikel, aber in der Zeitung).
Die IPCC (intergovenmental panel on climate change) wird in Wikipedia treffend bzw. weiterführend dazu kritisiert.
Das Klimaforscher die nicht mehr in den dortigen Gremien arbeiten, dennoch in dortigen Studien aufgelistet werden, oder eben Studien falsch auslegen bzw. manipulieren. Sehr viele Wissenschaftler scheinen überdies gar nicht mit der Mainstream Theorie (wenn sie überhaupt so genannt wird, wir lesen da doch eher von FAKTEN) übereinzustimmen.
Ich glaube, das mittlerweile die Mainstream Propaganda weit von der öffentlich sich breit machenden Meinung immer weiter abweicht, weil die Wahrheit über das Netz durchgesetzt wird, was natürlich ist, weil wir nach der Wahrheit streben.
Das riesen Problem bei diesem Thema ist, das man sich fragen muss, wie viele andere Themen falsch, ob bewusst oder nicht, noch in unseren Medien, als absolut Wahr (Fakten) dargestellt werden, obwohl nur ein bisschen Recherche viel mehr Licht auf eine andere Version dabringt…
Warum gibt es keine Recherche in unseren Medienanstalten?
Oder sind die Medien überhaupt gezielt ausgerichtet, geordnet auf einer Linie???
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09.10.2009
Objektivität im Sinne des einzig und allein subjektiven wahrnehmens und wiedergebens des menschlichen Verstandes und Gefühls.
Oder wie ist man, wenn sich eine Seite ungerecht behandelt fühlt, z.B. weil sie Zentrum einer Anklage geworden ist, wobei die belastete Stimmung auf andere Bereiche ausgeweitet wird.
Also, um ein Beispiel zu nennen, und auch dabei zu bleiben, was ich schon vorher hier behandelt habe.
Israel ist es; mir schon wieder aufgefallen, denn als ich gerade einen Artikel über die Auslieferung deutscher wasserstoffbetriebener High Tech U-Boote (wohlbemerkt atomwaffenfähig ausgebaut) gelesen habe (via), konnte ich nicht umhin, wieder einmal fasziniert zu sein, wie Nachrichten bei uns gehandhabt werden.
Beeindruckend ist dieses Nachricht schon, gerade anhand der Tatsache, das Israel Atomwaffen besitzt, und nicht den Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet hat (Info über asr).
So, wie nimmt man diese Info nun auf.
Neutralität in diesem Fall ist einerseits wichtig, um nicht in eine gesellschafts-retorische Einbahnstraße zu geraten, nämlich den Ismus mit Antisemi- davor. Das ist wichtig, auch wenn es einem nicht gefällt, denn die israelische Regierung verhält sich bei weitem nicht so, wie ein Land, das aus Krieg und Verfolgung gelernt hat, sondern diese Fehler weiterbegeht.
Krieg kann ich nicht nachvollziehen, und das sage ich, aus der Tatsache heraus, das ich noch nichts was Krieg auch nur nahe kommt miterlebt habe. Deswegen weiß ich auch nicht, wie das israelische Volk diese Umstände wahrnimmt, aber ich bin sehr überzeugt, das der Gro der Bevölkerung keinen Krieg will, und bestehende Konflikte beruhigen möchte.
Wenn man Krieg will, dann muss man auch bereit sein, seine eigenen Kinder in diesem opfern zu wollen, und weil das wohl selten ist, sehen wir hinter den Hetzen gegen andere Völker und Ethnien meist pur radikalen Faschismus.
Das bedeutet für mich, eine Negierung der Gleichheit von allen Menschen (den Wert des Lebens dabei hintan) auf diesem Planeten. Das geht dann soweit, das selbst im eigenen Land, quasi Stände unterteilt werden. Nämlich die, die Ziele formulieren und befehlen, und die, die sie durchsetzen und dafür leben/sterben.
Neutralität in diesem Fall, ist eben für die Menschen zu sein, und nicht für oder gegen Israel, wegen der „deutschen ewigen Schuld“ (dazu ein Spiegel Bericht über den Besuch Ratzingers in Auschwitz).
Siehe dazu:
Stimmen gegen den Krieg , eine Sammlung von Berichten, Stellungnahmen und ähnlichem, bzgl. des Krieges im nahen Osten
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17.09.2009
„Zwischen den Zeilen“ lesen ist viel mehr als ein stilistisches Mittel des Verstandes, um metaphorische Strömungen, zwecks schmucken Gepränge eines Textes, verstehen zu können.
Es ist eher eine menschliche Leidenschaft und zu viel mehr verwand und notwendig, als man sich auf den ersten Blick ausmalen mag.
Zweideutigkeit in einem Text kann durch vielerlei Möglichkeit ausgedrückt werden. Indem ein Wort mehr Raum läßt als für nur eine Bedeutung.
Auch durch den Stil von Sätzen, wie sie in Bedeutung zueinander, oder sogar in der Form der Syntax oder Semantik ihnen innewohnend, variieren
Der Grund für Zweideutigkeit, und der daraus entstehenden Fähigkeit, „zwischen den Zeilen“ lesen lernen zu können, liegt wahrscheinlich zu einem großen Teil an unserer Fähigkeit zur Emotion (Ich hoffe kein Alien ließt das hier, und fühlt sich miteinbeschlossen, denn das müsste erst noch bewiesen werden *g*), zum Gefühl mit- und füreinander.
Etwas benennen ohne den anderen dabei vor den Kopf zu stoßen, indem man die Form und den Inhalt miteinander spielen läßt, und so zwei Ebenen erstellt, die beide sehr klar dargstellt sein können, aber alleine zu einem Affront erster Güte führen könnten.
So brauchen wir nun diese Zweideutigkeit eindeutig für unsere Fähigkeit als Mensch mit anderen Menschen leben zu können. Seitdem sich Kommunikation zwischen unseren Urahnen entwickelt hat, wird auch die Fähigkeit des zweideutigen Ausdrucks und des Verständnisses dafür, enstanden sein.
Das man sogar Nachrichten über das alltägliche Geschehen auf eine Art und Weise zweideutig konsumieren kann ist widerrum etwas, das einem nicht so schnell klar wird.
Wie wird man sich klar darüber, ob eine Quelle zu einem Bericht glaubwürdig ist oder nicht?
Eigentlich müsste man durch gemachte Erfahrungen mit der Quelle, indem man selber vor Ort nachgeprüft hat, durch wiederholende Bestätigungen von Wahrheit, irgendwann an einem Punkt angelangt sein, wo man vertrauen aufgebaut hat. Das wäre fair, mir und der Quellenschreiber gegenüber.
Die meisten Medien konsumieren wir aber nicht so. Wir bauen eigentlich keine solchen (in situ) Bestätigungsfelder (wie „im Feld“ wissen erlangt) auf, sondern messen die Wahrheit oftmals eher intuitiv, und das obwohl die meisten westlich geprägten Bürger vielmehr der Ratio vertrauen, als ihrer Intuition.
Ich glaube das, weil wir streng genommen Überprüfungen der Quellen nur durch ihre eigene Reproduktion erlangen können.
Also, umsomehr Artikel über ein Thema, durch unterschiedliche Zeitungen berichtet, entstehen, desto größer ist die Reproduktion der einzelnen „Fakten“ in ihnen. Dies gibt Grund zur Annahme, das die Informationen, die am häufigsten gleich wiederholt wurden, auch am ehesten der eigenen Beobachtung im Feld entsprechen würden (Subjektivität, die immer und überall mitspielt, sei mal ausgeklammert.).
Sicher sein kann man sich dabei nie, denn große Medienmogule erhalten meistens durch teure journalistische Arbeit im In- und Ausland als erste eine Information, was in Zeiten des Internets häufig dazu führt, das kleinere Medienanstalten einfach nur noch „Paste+Copy“ betreiben (frei nach dem Motto: „Kopieren geht über studieren“).
Das ist nur ein Punkt der verwirrenden Sitation der Medien, die uns tagtäglich, weltumspannend, im Sekundetakt mit Informationen zuschütten.
Welche Punkte gibt es noch?
Wie erweckt ein medialer Auftritt bei uns am meisten Seriösität?
Prüfen wir alle Quellen zu den Informationen die wir konsumieren?
Sollte man Medien überhaupt „konsumieren“, bzw. tun wir das?
Was hälst du in diesem Zusammenhang von diesem Artikel:
Nicht nur Francesco Cossiga (ehem. Italienische Staatspräsident), sondern auch Tony Gambino (Audio-Interview), Sohn eines berühmten New Yorker Mafia Bosses, erzählen über geheimdienstliche Verwicklungen in 9/11.
http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2007/nr49-vom-10122007/ex-staatspraesident-francesco-cossiga-911-war-eine-false-flag-operation-westlicher-geheimdienste/
Denkt bezüglich der Seriösität bei Aussagen von Kriminellen auch mal über die Bezeichnungen „blue collar“- und „white collar“- crime nach und vergleicht die Menschen, die hinter diesen Bezeichnungen stehen, mit eurem Verständniss von Kriminalität.
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14.09.2009
Gerade eine schöne Arbeit vom AUtor von Unpolitik.de gefunden.
Dort wurden die benutzten Wörter von bekannten Politikern in „Word Clouds“ umgestaltet, wo man an der größe der Wörter sieht, welches wie oft benutzt wurde.
Mr Schäuble:
Klicke, um auf Sch%C3%A4uble.pdf zuzugreifen
Zensursula:
Klicke, um auf vdL_Rede.pdf zuzugreifen
Jörg Tauss:
Klicke, um auf Tauss.pdf zuzugreifen
Nicht umbedingt etwas representatives, aber vielleicht bringt es den ein oder anderen auf Gedanken, wie Sprache den Arbeitsalltag eines Menschen prägt, der davon lebt.
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01.09.2009
Pressefreiheit ala Ursula
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31.08.2009
Ein bisserl Feilschen und protzen, mal zum glotzen:
zu Ula Schmitt:
Verbotene politische Werbung in Deutschland
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Feiner kleiner Beitrag Ende der 70er zur „Grippe“:
Die gute alte, immer effektive „Angstmache“
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5.8.09
Problem Totschlag-Argument
Es passiert gerne und häufig, und nur wenige stellen sich diesem Unding, mit dem sich Politiker und Medienveranstalter gerne Massenhaft eindecken, wenn es darum geht gut begründet eine Linie zu vertreten…
Antisemitismus
Terrorismus (Sauerlandfall, Kofferbomber, Deutsche Jihad Union…)
Islamismus
Kinderpornographie
Der Spiegel erwähnt dieses Problem gerade in einem Artikel über die neugeschaffene Abhörzentrale im BVA (Bundesverwalungsamt), die schon vor einer regulierenden Gesetzeslage funktionsfähig geworden ist.
Nungut, wie gut begründet dann letztendlich der Sachverhalt ist, läßt man oft und gerne das besagte Totschlagargument entscheiden.
Da fragt man sich doch, ob die Menschen dem nicht gerne zustimmen, weil sehr häufig das Wort gesagt, geschrieben eben verbreitet wurde.
Wie schwer es Menschen der daraus gezogenen Linie eine Kritik entgegenzubringen, hängt meistens davon ab, das diese Kritik gegen das Wort selber gewand wird.
So ist man nicht gegen unkontrollierbare Zensurlisten und staatliche Vollstrecker, sondern für Kinderpornographie, und so ist jeder bemüht sich möglichst fern zu halten, wo er diese Frage für sich selbst klären müsste, da ein solches Totschlagargument in den Medien schnell einen populistischen Kollaps für eine Karriere bedeuten kann.
Jeder Kritiker muss sich ersteinmal rechtfertigen, bevor er etwas zum Thema sagen darf.
„Nein, ich bin auch gegen Kinderpornographie und deren Verbreitung, dennoch gefällt mir dieses Gesetz nicht“
Dennoch sind sich LinienTreue dann nicht zu blöde darüberhinwegzusehen und zu hören, und diese Menschen dann doch mit dem gerade entkräfteten Totschläger plattzuhauen (siehe von Guttenberg) und es funktioniert meistens sogar dann noch.
Den Mut haben, und solche Provokationen gezielt anzugehen ist wichtig, aber nicht nötig, denn jeder soll seine freie Meinung entäussern.
Wenn es wichtiger erscheint, das Gelegenheitsspanner kalte Füße bekommen, wenn sie ein großes StoppSchild sehen, dann sollte man das fördern, und über solche Ansätze ernsthaft diskutieren.
Wichtig ist, das man seine Meinung nicht dezimieren oder gar diskriminieren lässt, und standhaft bleibt, wenn man glaubt das richtige zu tun, und darüberhinaus auch noch glaubhafte Argumente hat.
Wir leben in einer Welt der Kommunikation, und gerade das Internet stellt hier einen Wandel von nicht zu überschätzendem Wert aber auch Einfluss auf die Wiedergabe von Medien dar. Das hier Hebel angesetzt werden ist nicht neu, sowas nennt man auch Propaganda (gerade vor den Wahlen, eh?!).
Es gillt zu erkennen, zu werten, nachzuhaken, und sich eine Meinung zu bilden.
Dazu eine Gutachten des CCC über Vorratsdatenspeicherung
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22.7.09
Gerade den Gedanken gehabt, als ich Kriegsversprechen anfing zu schauen,
das ein kürzlich ausgedachtes Projekt doch endlich in die Tat umgesetzt werden soll.
Ich schrieb es mir im Notizbuch so auf:
„Black-List, proove für Presse, Parteiergreifung oder Judge im allgemeinen (Propaganda Sprache)“
Ein klein-konfuses Gehirn-Abbildungs sammelSurium, das aber immer gut hilft, mir das zu behalten, was mich in dem Moment der Niederschrift bewegt hat, und das ist kein Faktum schlechthin, sondern eine Eregung aufgrund unseres Medienkonsums und darüberhinaus eben der Medienpräsentation.
Früher geschah dies ähnlich doch primitiver, durch Plakate, Verlautbarungen, oder öffentliche Schaustellungen (Hinrichtungen,…), eben wenn viele Menschen gleichzeitig mit einem Informationsstrang behandelt werden möchten.
Heutzutage ist dieses Prinzip, die öffentliche Schaustellung fast permanent und ungezügelter als man sich vorstellen kann. Ungezügelt in den Methoden und Mitteln, aber nicht im System bzw. der Absicht, das ist gleich geblieben, bzw. hat sich mit dem Zeitgeist der Gesellschaft angepasst, und ist auch noch etwas feiner geworden, in dem Rahmen wie neue Technologien neue Möglichkeiten bereitstellen (du nutzt diese grad).
Die Absicht mit diesem Thread ist ähnlich der des BildBlogs, nur das ich gerne sammeln möchte, was man als mentales Werkzeug zur Erkennung von Lüge/Betrug/Übertreibung/Unterschlagung, schlicht fehlende Objektivität, einsetzen kann, in Form von Erkenntnis.
Ein Werkzeug zum mündig werden, zum verstehen und leben der Welt die wir bewohnen.
Die Information die vor uns liegt ist unglaublich mächtig, im Einfluss auf uns, aber erst recht durch den darauffolgenden Einfluss den wir ausströmen und lenken.
Vielleicht unterlassen wir es auch einen Einfluss auszuströmen aufgrund mangelnder Information und so fehlender bewusst-Willensbildung, und bestätigen so, ungewollt, das, was wir tagtäglich konsumieren, und führen uns so um unsere Stimme im demokratischen Entscheidungsprozess.
Aufjedenfall ist es unablässig zur subjektiven Meinungsbildung und einem darauffolgenden Entscheidungsprozess, im vollem Maße der eigenen Vernunft und Moralvorstellung, medialen Konsum zu verstehen und zu kontrollieren, so wie wir Menschen kennenlernen und ihre Aussagen in unserem Erfahrungsmuster kategorisieren und bewerten.
Doch die Medien sind dahingehend ein Star, eine Pop-Ikone, ein halber Gott, dem wir viel zu gerne glauben, weil sie uns so mitreißen, faszinieren, unterhalten und interessieren … letztendlich uns mehr blenden als wir eigentlich wollen.
Ein erster kleiner Schritt, der mich mitmotivierte, ist ein Vortrag vom
„25th Chaos Communication Congress“ welcher Ende Dezember 08 in Berlin stattfand.
„Neusprech im Schnüffelstaat“ von Martin Haase
als Mp3 als Podcast bearbeitet
als Video auf dem Kongress
Mehr ein Hinweis auf das, was eigentlich passiert, aber es passiert definitiv.
Ob dies nun Werbung für die Stellung eines Parteifunktionärs ist, inzeniert durch einen geschickten Redenschreiber, Pressesprecher etc., oder aber Kontext einer Linie ist, die man durch Bündnisse (offene oder nicht) gehalten ist zu wahren… demokratisch ist dies oft nicht, und da müssen wir Aufklärung leisten und das Verständniss für einen solchen Umgang mit unserem Geist verstehen und nutzen.