Auch wenn es schwer oder gemein,
wenn wir denken, sind wir zuerst allein
doch teilen wir mit andren gern,
sie erhalten aus unsrem Wesen Früchte für ihrn eigen Geist, lebend brechen sie das
Siegel zu fremden Gebiete, erhellen die Welt auf einem Weg den du dachtest zuerst
und so teilt sich der Mensch die Gedankenkraft
Grund zu fürchten brauchst du nicht, denn wer den Blick zur Sonne richt, der sieht
ein jedes Werken auch, derer die erhellt sich stellen
Die Kraft kommt dann zusammen raus, weil die Menschen die in der Sonne stehen sich
erkennen am hellen Grund der aus ihrer Seele strahlt,
So schaffst du Einheit mit denen die da offen nach dem Leben streben
Alles was dagegen stiebt, was nach Macht, nicht leben siebt, scheint gar nicht zu
deiner Seel zu passen nur im untren Grund wo dich nur der Wille hält, zum Kampfe
und dem Trotze gegen Blut bestellt,
denn erfahren müssen alle sich, am besten schlecht und dann im Licht,
wohl beide Seiten sind zu leben, doch nur eine scheint im lüstgen Sein, welche
Kraft erhält aus sich allein